Impuls4Action will Maßnahmen zur Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung anstoßen, indem es geeignete Instrumente bereitstellt, das Bewusstsein schärft und neue Modelle für einen nachhaltigen Bodenschutz in den Alpen findet. Der Klimawandel erhöht den Bedarf an integrativen Aktivitäten und maßgeschneiderten Instrumenten für den Bodenschutz und die Entwicklung von grünen Infrastrukturen. JPEG (1)

Das Projekt befasst sich mit 3 Themen:

1. Wassermanagement 

2. Innenentwicklung

3. Moore

welche alle Auswirkungen auf die alpinen Böden haben. Eine anschauliche Gesamtbeschreibung des Projekts bietet das Impuls4Action-Kurzvideo.

Das Projekt zielt darauf ab, diesbezügliche Daten, beste Beispiele, Experten, Methoden und Vorlagen in einer Online-Toolbox den Interessierten und Betroffenen auf lokaler und regionaler Ebene im EUSALP-Raum zur Verfügung zu stellen.  Dazu werden in Workshops die Bedürfnisse der Zielgruppen und relevanter Interessengruppen analysiert und bilden die Grundlage für die Struktur der Toolbox, die Teil der Platform of Knowledge (PoK) der EUSALP-Webseite ist.

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Zudem werden Sensibilisierungsveranstaltungen in den Pilotgebieten abgehalten, mit dem Ziel Maßnahmen auszulösen, welche den Flächenverbrauch eindämmen,  die alpine Bodenwasserwirtschaft zu fördern und die Voraussetzungen für die Wiederherstellung und Erhaltung multifunktionaler Moore zu schaffen. Zuletzt werden in diesen Gebieten auch themenspezifische Szenarien zur Raumentwicklung in Südtirol bis 2035 für lokale und regionale Entscheider*innen entwickelt. Die Abschlusstagung fand am 20. Mai 2021 online statt.

Beteiligte Partner:
– Slowenische Kammer für Land- und Forstwirtschaft – Institut für Land- und Forstwirtschaft Maribor, Slowenien (Leadpartner)
– Edmund-Mach-Stiftung, San Michele all’Adige, Italien
– Umweltbundesamt Österreich, Wien
– Plattform Land, Bozen, Italien
– Universität Mailand, Italien
– Stiftung Pro Terra Engiadina, Zernez, Schweiz

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Das ARPAF-Projekt lief von August 2019 bis Mai 2021.

Weitere Informationen gibt es auf dem Flyer Impuls4Action (in Englisch)

Logo EU Das Projekt ist durch die Europäische Union ko-finanziert (ARPAF).